Jugendfilmprogramm: Kurzfilm-Kaleidoskop
13.09.22 – 17:00 Uhr
Programm:
anschl. Gespräch mit Katharina Sophie Brauer und Protagonisten (angefragt)
Gegründet wurde das Kino 1907 von dem Gastronomen Alfred Topp als Kinematographen-Theater. Im ersten Stock seines 1905 gebauten Wohn- und Geschäftshauses am Kottbusser Damm 22 richtete er das Lichtspieltheater am Zickenplatz – auch als „Topps Kino“ bekannt – ein.
Eine Kuriosität war die Spiegelprojektion. Durch den vorgegebenen Grundriss des Eckhauses war die Fläche in zwei Kinosäle aufgeteilt, die im 45°-Winkel aufeinander stießen und durch eine transparente Leinwand verbunden waren. Im hinteren Saal sah man – für ermäßigtes Eintrittsgeld – den Film dadurch spiegelverkehrt, was wiederum mit Hilfe einer Spiegelfläche wieder korrigiert wurde.
Im Lauf der Jahre wurde der Name mehrfach geändert: Nach Vitascope Theater, Odeon und in Hohenstaufen-Lichtspiele (1930–1959) folgte kurz Das lebende Bild, später dann Taki und Tali.
Anfang der 1980er Jahre wurde das damalige Tali-Kino, das in den 1970er Jahren vorwiegend für seine legendären Rocky-Horror-Picture-Show-Aufführungen bekannt war, und das in diesem Zusammenhang stark gelitten hatte, vom Betreiber der Kinomacherei Colonna (heute Xenon Kino) André Rudolf übernommen und zum Programmkino mit drei Kinosälen (62, 67 und 103 Plätze) umgebaut.
2007 übernahmen Iris Praefke und Wulf Sörgel das Kino, das sie wieder zum Erstaufführungskino machen wollen.
(Quelle: Wikipedia)
Kottbusser Damm 22 | 10967 Berlin
Tel.: 030 6924785 |
Programm:
anschl. Gespräch mit Katharina Sophie Brauer und Protagonisten (angefragt)