РОДНЫЕ CLOSE RELATIONS
13.09.22 – 19:00 Uhr
Programm:
Im Anschluss Gespräch mit Expert:innen über die Lage in Osteuropa.
Das klassische Ladenkino, damals mit einem Kassenhäuschen direkt neben dem Eingang und einem langen schlauchartigen Saal der sich bis zum Eingang hinzog, wurde 1912 im Erdgeschoß des Wohnhauses eingebaut und bis ca. 1963 betrieben. Erst 1993 wurde das Kino von der Yorck Gruppe unter dem Namen ‚Nord‘ wieder zum Leben erweckt. In diesem Zuge wurde zugunsten eines größeren Foyers der Saal um ca. 4m verkleinert und ein Tresen zum Kartenverkauf eingebaut. Das Kino hatte aber nicht, wie viele der anderen Häuser der Yorck Gruppe, sein eigenes Profil gefunden und ein kurzeitiger Versuch Filme in der englischen Originalfassung zu zeigen wurde schnell wieder eingestellt. Ende 1998 übernahmen die damaligen Betreiber des Blow Up das ‚Nord‘, konnten es aber auch nur bis zum 31. Januar 2001 halten. Mitte 2004 fand dann das ‚Kino Krokodil‘ in dem historischen Kino sein zu Hause. Das ‚Kino Krokodil‘ hat tatsächlich noch eine Programmlücke in Berlin aufgetan und sich auf die Vorführung russischer und anderer osteuropäischer Filme spezialisiert. Damit erfreut der Betreiber Gabriel Hageni auf jeden Fall in Berlin lebende Russen, Russland-Interessierte und Slawistik-Studenten. Die Zielgruppe darf sich besonders darüber freuen, dass sämtliche Filme in Originalfassung mit Untertiteln gezeigt werden. (Kino Kompendium)
Greifenhagener Str. 32 | 10437 Berlin
Tel.: 030 440 492 98 |
Programm:
Im Anschluss Gespräch mit Expert:innen über die Lage in Osteuropa.